Wie auf dem Land üblich wurde auf dem 

Schlagshof schon vor Generationen 

Landwirtschaft betrieben.

Oft wurde so der Grundbaum für die 

Selbstversorgung geschaffen.

Was zu viel Produziert wurde, verkaufte 

man auf dem Markt und an Händler.

Die damals oft arrondierten Flächen lagen 

meist nah bei Haus und bewegten sich bei 

vielen normalen Höfen in unserer Region 

in einer Größenordnung von meist 5, manchmal auch 10-15 ha.

     

Neben den typischen Nutztieren 

(Kühe,Schweine & Hühner) zählten die 

Arbeitspferde der Höfe oft zur Familie.

Hofnahe, gute Böden wurden in der 

Regel als Gemüsegärten genutzt.

Obstbaumwiesen gehörten meist zum 

Gesamtbild des Hofes und bescherten in 

guten Jahren beste Nebeneinkünfte. 

So wurde auch auf dem Schlagshof breit 

und mit viel Handarbeit produziert.

Der Schlagshof um 1950
Der Schlagshof um 1950

Mit der Zeit entwickelten sich die Betriebe am Niederrhein.

 

Man arbeitete mit moderner Technik und 

versuchte in Zeiten der Spezialisierung 

mit größeren Einheiten immer kostengünstiger und besser

 zu produzieren.

 

Der Niederrhein mit seinen flachen, 

weitläufigen Flächen, welche im Ursprung 

oft auch als Grünland genutzt wurden, 

entwickelte sich so zu einer der 

Milchviehhochburgen Deutschlands.

 

Auf dem Schlagshof wurde hierzu in den 60er Jahren kein Nachfolger gefunden.

 

So gingen hier die Flächen über die Zeit in die Bewirtschaftung anderer Betriebe.

 

Bis Mitte 2000 wurde so auf dem Schlagshof

 eine Hobbytierhaltung  auf der kleinen Wiese vorm Haus durchgeführt.

      

Im Jahr 2008 hatten wir das Glück, den 

Schlagshof und die kleine Weide ums Haus

 übernehmen zu können.

Schnell entschieden wir uns, hierfür  

erste zwei Hochlandrinder anzuschaffen. 

 

Das war unser Einstieg in die Haltung dieser

 robusten, urigen Rinderrasse.

Auch sanierten wir in den folgenden 

Jahren einige der Gebäude 

und bauten diese 

angepasst aus.

 

Heute bewirtschaften wir, verteilt im 

weitläufigen Umfeld, mehrere Weiden. 

Diese werden, so weit wie möglich, extensiv geführt.

Düngemittel kommen nur auf einigen 

 Wiesen und hier begrenzt zum Einsatz, um 

auf diesen möglichst naturbelassenes 

Futter wachsen zu lassen.

 Auch nehmen wir auf 

entsprechenden Flächen an Programmen 

der hiesigen Wasserwerke teil, um 

Stickstoffeinträge ins Grundwasser zu 

vermeiden.

 

Unsere Maschinen setzen wir nicht nur 

auf eigenen Flächen ein, sondern helfen hiermit auch bei Ernte und Pflege

anderen Landwirten in der Umgebung aus.

      

Sie finden gut, was wir machen und haben 

eine Wiese oder Weide in der Umgebung, 

auf welcher vielleicht Futter 

für unsere Tiere wachsen könnte? 

Schreiben Sie uns gerne an.




 

Was macht der Schlagshof in Hamminkeln?

 

In Hamminkeln, genauer gesagt am Westfeldweg 1, wohnt die ältere Generation der Familie Heißing.

Wenn man es genau nimmt, findet man dort nicht den "Schlagshof", sondern den "Hahnskamp" vor.

Rund um den Hahnskamp befinden sich jedoch einige Flächen, welche vom Schlagshof aus bewirtschaftet werden.

Die Nähe zu Hamminkeln und die über den Westfeldweg führenden Radrouten haben bei uns jedoch die Idee entstehen lassen, hier im kleinen Umfang mobil Hühner zu halten und die Eier gleich vor Ort zu verkaufen. 

Die Idee wurde dort angenommen, so das hier das " #verkaufshüttchenamwestfeldweg " entstanden ist.